Vor einigen Tagen erschien auf der sonst als Gerüchteküche geschätzten Seite Transfermarkt.de ein Interview mit Gregory Strohmann, dem Neuzugang im Sturm der Blau-Schwarzen, der nach seiner Verletzung zuletzt ein Zwangsdasein am Rande des Spielfelds führen musste. In diesem Gespräch erfährt man Interessantes über den Werdegang des 29-Jährigen, der vier Jahre im US-Collage-Fußball verbrachte, um dann zurück nach Deutschland zu wechseln. Zum "Zitat der Woche" hat es aber eine Passage geschafft, in der Strohmann seine direkte Einschätzung des Saarbrücker Umfelds darstellt:
Das Saarbrücker Publikum ist ein sehr kritisches. Gerade zu Saisonbeginn hat man gemerkt, dass eine Unzufriedenheit aufgrund der letzten Jahre vorhanden war. Durch unsere Leistungen und unser Auftreten konnten wir schon etwas Vertrauen für unsere neue Mannschaft zurück gewinnen. Im letzten Heimspiel gegen Pirmasens (8:1-Sieg) gab es teilweise sogar Standing Ovations von den Rängen, das ist ein geiles Gefühl. Das Publikum würdigt also auch gute Leistungen entsprechend.
Zu diesen Worten bleibt mir eigentlich nur ein Kommentar:
Respekt, Gregory Strohmann! Erst im Sommer gekommen, aber schon das Prinzip Saarbrücken (nicht zu verwechseln mit dem "Modell Saarbrücken") verstanden. Das hat leider nicht jeder Fußballer in der Vergangenheit.
Quelle:
- Interview mit G. Strohmann (transfermarkt.de)
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