Hinweis: Hallo liebe Leserinnen und Leser, lieber FCS, liebe SVE, verehrter Saarländischer Rundfunk und alle anderen Besucher aus dem WWW: das ist natürlich ALLES Satire. Um Gottes Willen: bloß nicht ernstnehmen! Das gilt auch für Euch, liebe Freunde vom Amateurfussball-Forum!
Letzter Spieltag vor Winterpause und Nachholspiel ausgesetzt - Tischfußball soll entscheiden
Edenkoben - Aufgrund der permanent schlechten Witterungsverhältnisse im Monat Dezember und der häufigen Spielausfälle in der Oberliga Südwest hat der Südwestdeutsche Fussballverband (SWFV) entschieden den letzten Spieltag vor der Winterpause und alle noch ausstehenden Nachholspiele am grünen Tisch zu entscheiden - per Tischfußball. Unverständnis und Erstaunen vermischten sich in den Reaktionen der Vereinsvertreter, als die Nachricht publik wurde. Ein Vertreter der SV Elversberg (II) gab zu Protokoll, dass er einerseits zwar "gut finde", dass nun die Verantstaltungskosten für das Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken entfallen würden, andererseits bedauert er, dass man nun auf Spieler der ersten Mannschaft verzichten müsse, die "auf eine Einsatzmöglichkeit warten".
In Saarbrücken hat hingegen bereits die Vorbereitung begonnen. Dieter Ferner hat im Sportfeld als "besondere Trainingsmaßnahme" zehn neue Tischkicker aufstellen lassen.
FCS sucht nach prominenten Mitgliedern
Saarbrücken - Im Zuge der Kampagne "Liebe kennt keine Liga" soll nun eine weitere Sonderaktion des 1. FC Saarbrücken bei den Fans Anklang finden. Mit Slogans wie "Leuchtturm sucht Leuchtsterne" oder "Egal ob A-Promi oder B, wir steh'n zum FC!" will man vor allem Prominente dazu überzeugen, dem Oberligisten als (kostenloses) Mitglied beizutreten und die bei Heimspielen zuletzt etwas karg anmutende "VIP-Area" im Ludwigspark zu beehren. "Jeder ist willkommen, ob Moderator bei 9Live, Juniorenmeister im Tischtennis, It-Girl, Darsteller bei "Verbotene Liebe" oder Politiker einer regierenden Partei", verlautete Präsident Hinschberger bei einer Pressekonferenz.
Medienberichten zufolge konnte man schon zwei ehemalige Big-Brother-Bewohner als Neumitglieder hinzugewinnen.
Sekte "Tag der Vernichtung" verkündet neuen Termin - Gegenbewegung in Homburg
Saarbrücken/Homburg - Die als Internetprojekt aus der Taufe gehobene Endzeitsekte "Tag der Vernichtung" widmet sich neuen Zielen. Wurde zunächst der 15. November 2008 als Datum für das Ende aller irdischer Existenz in Homburg proklamiert, bekennt sich die Sekte nun dazu, sich "geirrt" zu haben. Der neue Termin würde "im Jahr 2009, am Neunten des Schicksalmonats Mai" sein und "in Homburg selber" stattfinden. Die Sekte umfasst bereits 600 Mitglieder.
Eine Art Gegenbewegung zu den "Vernichtern" hat sich derweil in Homburg gegründet. Unter dem Namen "Tag der Vernichtung aber andersrum" hat sich eine Gruppe aus 30 Personen zusammengeschlossen, die ihrerseits behaupten, dass das Ende der Welt zwar stattfinden würde, sie aber nicht beträfe, sondern alle Bewohner Saarbrückens. Beide Sekten werden vom Verfassungsschutz als "potenziell geisteskrank" eingeschätzt.
Buchtipp: Weniger wagen! 12 Wege aus der Verantwortung (Kaminski/FCSBLOG-Verlag)
Spiesen-Elversberg - Nach dem Beststeller "Oberligatraining im 21. Jahrhundert" erscheint rechtzeitig vor Weihnachten der heiß erwartete Nachfolger aus der Feder von Alfred Kaminski (SV Elversberg). Diesmal ohne Uwe Klimaschefski gelang Kaminski ein Meisterwerk "auf psychologischer Ebene mit einflüssen modernen und zeitnahen Managements", das auch für Banker, Anlageberater und SPD-Mitglieder interessant sein dürfte.
Mit der Maxime "lieber Fehler auf andere schieben, als selber begehen" erläutert Kaminski anhand von Beispielen aus der Fußballbranche, wie man effektiv und unauffällig Ärger vermeidet und die eigene Rhetorik schult. "Auf einer neuen Position kann man nie selbst Fehler begehen, denn: es gibt immer jemanden, der vor dir Mist gebaut hat", sagte Alfred Kaminski bei der Vorstellung seines Ratgebers und gab gleichzeitig einige Kniffe preis. Dieses Buch sollte unter keinem saarländischen Christbaum fehlen!
Fanfoto der Woche
Unter Jubelrufen der Polizei und des gemeinen Pöbels kehrt die königliche FCS-Fregatte von Regent Horst I. von einer Kaperfahrt aus Südamerika zurück (48 Tote, 194 Verletzte, 2000 eroberte Golddublonen, 19 gefangene Jugendspieler aus Venezuela).
Kurzmeldungen:
Wir dementieren, dass:
- saurer Regen das Fanradio in Bad Breisig unterbrach.
- Al Gore das Angebot des 1. FC Saarbrücken (neuer Pressesprecher) aus Kostengründen abgelehnt hat.
- die Debatte "Bayern vs. Hoffenheim" im ludwigspark.de-Gästebuch kein Teil einer Verschwörung ist, die kritische Stimmen zum 11-Freunde-Artikel zum Thema "Ultras" überdecken soll.
- das FCS-Fanzine "Leuchtturm" von Teilen der FCS-Blogosphäre verbrochen wurde.
- der FC Saar kommt. Vielleicht.
Schön, dass ihr alle da seid!
vor 4 Tagen
1 Kommentar:
Hach, herrlicher Beitrag!
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