So scheint der Grundsatz beim FCS zurzeit zu lauten, hoffentlich wird dieser auch beibehalten. Denn wenn der Wechsel zu Rudi Bommers eines gebracht hat, dann war es der schrittweise Aufbau eines Systems, mit dem der Klassenerhalt möglich ist. Auch wenn es Rückschläge gab, so hat der FCS immer weiter zu der "sicheren" Zone aufgeschlossen und befindet sich jetzt auf dem ersehnten 14. Platz.
Aber das ist es auch. Die Maxime muss weiterhin "Klassenerhalt mit allen verfügbaren Mitteln" lauten. D.h. einfacher, ergebnisorientierter Fußball. Jetzt, da Amri ausfällt und Jäger noch angeschlagen ist, wird der FCS sich schwertun, den bekannten Konterfussball wie gegen Unterhaching zu zelebrieren. Lieber alle Kräfte für eine stabile Defensive einsetzen, als wie gegen Aachen ins offene Messer laufen!
Das letzte Spiel gegen Ahlen war nahezu symptomatisch für dieses Konzept: 90 min. Abstiegskampf, ein Tor nach einem perfekten Spielzug. Das ist es, womit wir uns im Moment zufrieden geben müssen. Kein Zauberfussball, keine Patzer.
Auch wenn es sich noch so hart anhört: Solange der FCS nicht vollständig gerettet ist, darf man nicht einfach die Früchte der harten Arbeit auf's Spiel setzen.
Ich möchte aber auch nicht vergessen, dass es diese Saison so oft der angesprochene "Zauberfussball" war, der die Hoffnung in Saarbrücken am Leben erhielt und selbst den miserablen Start zumindest für einige Zeit vergessen ließ. Trotzdem wird der Abstiegskampf durch konzentriertes Arbeiten, so wie gegen Ahlen, gewonnen. Nicht die Spieler, die sonst als Helden gefeiert werden, sind Garanten für diese Siege, nein, es sind die Mittelfeldarbeiter wie Nehrbauer, Hagner oder Demai, die sowohl den Angriff einschalten müssen als auch die Abwehr ordnen.
Aber der FCS schafft es ja immer wieder zu überraschen, wer weiß, was da noch in dieser Saison passieren wird!?
Schön, dass ihr alle da seid!
vor 5 Tagen
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